Gastronomie Gewerbesteuer

Die Gewerbesteuer wird von den Gemeinden erhoben. Wer ein Gewerbe betreibt, muss Gewerbesteuer zahlen. So auch in der Gastronomie. Die Gemeinden legen einen Prozentsatz (Hebesatz) fest, der die Höhe der Gewerbesteuer bestimmt. Dieser kann stark variieren, je nach Standort. Meist wird in Städten eine höhere Gewerbesteuer erhoben als in ländlichen Gebieten. 

Seit der Unternehmens-steuerreform im Jahr 2008 werden auch Miet- und Pachtkosten sowie Leasingraten oder Lizenzgebühren, die Gastronomen zu zahlen haben, zur Berechnung der Gewerbesteuer herangezogen. Gerade in Top-Lagen in großen Städten sind die Mieten und Pachten für Gastronomiebetriebe aber meistens enorm.

Ebenso ist der Betriebsausgabenabzug der Gewerbesteuer weggefallen. Auch diese Kosten sollte man also im Blick haben, wenn man sich in der Gastronomie selbständig machen will. Zu diesen Thema kann man auch einen Unternehmensberater oder einen guten Steuerberater konsultieren.

Auch im Internet kann man sich zum Thema Gastronomie Gewerbesteuer einen Überblick verschaffen und in diversen Foren und Blogs Anmerkungen und Erfahrungsberichte zum Thema nachlesen. In der  Außengastronomie gelten neben der gängigen

Gewerbesteuer verschiedene Steuersätze Hier sollte man sich besser schon im Vorfeld kundig machen.

Grundsätzlich bleibt hier zu beachten, dass auch bei den gastronomischen Neugründungen die Gewebesteuer mit einkalkuliert werden sollte. Sonst kann es auch bei gut laufenden gastronomischen Neugründungen wie zum Beispiel Cafes, Bistros, Eisdielen und Biergärten zu Zahlungsschwierigkeiten kommen.